PRESSE

Bumerangs haben mich seit meiner Kindheit fasziniert und nie mehr losgelassen. Was liegt da näher, als irgendwann das Hobby zum Beruf zu machen. In Industrienationen hat man jedoch keine Chance, die Billigkonkurrenz zu überleben. In Indien kann man für 50 Dollar im Monat ein großes Haus der Oberklasse mieten, in Deutschland bekommt man dafür nicht einmal eine Autogarage. Jemand aus Indien kann sicher davon leben, aber hier hat man keine Chance. Viele Bastler und Firmen sind gekommen und schnell wieder gegangen, weil es sich einfach nicht lohnt. Bei Preisen um die 30-50 Euro kann man keine Mitarbeiter einstellen, in moderne Maschinen investieren, Urlaub machen, krank werden, genug in die Rentenkasse einzahlen, sich wahrscheinlich nicht einmal ein Auto leisten usw. Die Gewinnspanne ist einfach zu gering. Daraus entstand die Idee, etwas Einzigartiges und Luxuriöses zu schaffen, das es noch nie zuvor gegeben hat. Dafür können Sie dann höhere Preise verlangen und mit Mitarbeitern ein „richtiges“ Unternehmen aufbauen. Aber das ist ein ehrgeiziges Unterfangen, das viel Zeit, Geld und Nerven kostet. Was dahinter steckt, bis man ein fertiges Produkt präsentieren kann, wird meist völlig unterschätzt.

Es ist kein normaler Bumerang, sondern im wahrsten Sinne des Wortes ein einzigartiges Schmuckstück (es gibt nichts Vergleichbares) für die Wand. Ein durchdachtes und stimmiges Gesamtkonzept, bei dem nur die besten Materialien verwendet werden. Echtes Leder, echtes Gold in verschiedenen Variationen für die Vergoldung, ein hochwertiger Rahmen in besserer Qualität als manche Museen verwenden, wertvolle Edelsteine (in den USA werden Moissanit-Edelsteine in gleicher Qualität bis zu 1200 Dollar verkauft), viel Zubehör, usw. Die Liebe steckt buchstäblich im Detail. Natürlich Dinge wie Entwicklung, Marketing, Produktionskosten, Investitionen in Maschinen, Mitarbeiter, Importkosten von Lieferanten, ….. Die Liste der Kostenfaktoren ist bei einem so komplexen Produkt sehr lang. Letztlich will der Staat nicht zu wenig Steuern haben und Händler wollen mit dem Verkauf Geld verdienen.

Bei wohlhabenden Menschen haben wir eine ganz klar definierte Zielgruppe. Wer sich ein Auto für 100.000 Euro, eine Uhr für 20.000 Euro, eine Villa für eine Million, eine Luxusyacht usw. leisten kann, kann sich auch unsere Luxusbumerangs problemlos leisten. Allein in Deutschland gibt es satte 1,535 Millionen Millionäre. Es gibt weltweit fast 25 Millionen Menschen mit einem Vermögen von 1 Million US-Dollar oder mehr. Genügend potenzielle Kunden für unsere Produkte. Normalverdiener müssen nicht traurig sein und auf Bumerangs verzichten, denn Angebote im Niedrigpreissegment von rund 30-50 EUR gibt es genug auf dem Markt.

Das Angebot soll kontinuierlich ausgebaut werden, daran arbeiten wir bereits. Wie gesagt, die 10 Bumerangs sind erst der Anfang. Es werden weitere Bumerang-Designs und die Umsetzung einiger spektakulärerer Ideen folgen. Wenn man etwas erreichen will, macht es keinen Sinn, das zu tun, was andere bereits getan haben. Wer höhere Preise rechtfertigen will, muss besser, schlauer und kreativer sein. In jedem Fall soll in eine vernünftige Produktionshalle, moderne Maschinen, fähige Mitarbeiter, Erweiterung des Sortiments, weitere Qualitätssteigerungen etc. investiert werden.

Manches erkennt man erst auf den zweiten Blick, aber es macht einen qualitativen Unterschied. Zum Beispiel die Verwendung einer massiven Gravurplatte statt eines “Gravurblechs”, geschraubt statt geklebt, solide Befestigung am Rahmen, aufwendige Bemalung des Bumerangs (vielschichtig), Verwendung umweltfreundlicher Farbe (bedeutet eine längere Trocknungszeit, was am Ende mehr Zeit und Geld kostet), Fälschungsschutz usw. Für Royal Wing Boomerangs ist nur das Beste gut genug. Mehr zum Thema Qualität finden Sie hier

Leider gibt es seit Jahrhunderten viele Fehlinformationen, die bis heute bestehen. Wenn uns jemand mit dem Vorwurf der kulturellen Aneignung konfrontiert, ist es, als ob jemand sagt: “Wie kannst du das machen, du weißt schon, dass die Erde flach ist?”. Mit anderen Worten, das verwendete Wissen stammt aus vergangenen Tagen und ist überhaupt nicht mehr aktuell. Wir müssen nichts aneignen, denn wir haben einfach unsere eigene Wurfholz- und Bumerangkultur. Mehr Informationen in Textform gibt es hier Geschichte der Bumerangs oder hier als Video bearbeitet

Auf jeden Fall wollen wir zumindest unseren Teil dazu beitragen. Beispielsweise verwenden wir für die Bumerangs eine umweltfreundliche Farbe, die Sie sogar für Kinderspielzeug verwenden könnten. Aber auch für Versiegelungssöl, Reparaturspachtel etc. versuchen wir kompatible Lösungen zu finden. Auch die Stromerzeugung für die Produktion soll in Zukunft mit Solarenergie erzeugt werden. Ein weiterer Plan ist die Rückgewinnung von Wald, der viel mehr CO2 binden und Sauerstoff produzieren könnte als Ackerland, Wiesen usw. Wir möchten daher einen Teil des Gewinns verwenden, um Land zu kaufen und in einen bewirtschafteten Mischwald umzuwandeln. Der daraus erwirtschaftete Gewinn wird dann zur Deckung der Bewirtungskosten und zum Ankauf von zusätzlichem Land verwendet. Die Waldfläche soll immer größer werden, wodurch wir am Ende klimaneutral oder besser klimapositiv produzieren können.